Die Schweiz gehört in Sachen Prostitution zu den liberalsten Ländern. Doch wer Sex anbietet, geniesst kaum gängigen Arbeitsschutz. Das "älteste Gewerbe der Welt" gelte immer noch als unmoralisch, bedauern Millionen Als Prostituierte Verdienen. Ich bin ein Tessiner Journalist, lebe in Bern und befasse mich in Artikeln, Reportagen, Interviews und Analysen mit wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen. Ich interessiere mich für Klima- Energie- und Umweltfragen sowie für alles, was mit Migration, Entwicklungshilfe und Menschenrechten im Allgemeinen zu tun hat. Eine Gesellschaft ganz ohne Prostitution sei eine Utopie. Eine Person, die ihren Körper freiweillig gegen Geld zur Verfügung stellen möchte, müsse dies tun können — ohne dafür stigmatisiert oder bestraft zu werden. Dies ist die Meinung von Terre des Femmes Schweiz, einer Nichtregierungs-Organisation, die sich für die Rechte der Frau einsetzt. Claudine Esseiva, Generalsekretärin der FDP Frauen Schweiz Freisinnig-Demokratische Partei. Die Liberalen sieht das ebenso. In der Schweiz ist die Prostitution seit legal. Das freiwillige Ausüben wird als eine Art selbständiges Betreiben eines Gewerbes erachtet, wozu auch die Steuerpflicht gehört. Somit müssen alle Regeln erfüllt sein, von den Arbeits- bis zu den Aufenthaltsbewilligungen und der Deklaration der Tätigkeit bei der Kantonsbehörde. Die Schweiz werde deshalb oft als Beispiel für Europa aufgeführt, heisst es bei dem Verein Aspasie. Dieser war vor 30 Jahren in Genf von einigen Prostituierten als Hilfsverein gegründet worden. Der Verein Aspasie hofft, dass dieser «helvetische Weitblick», was die Legalisierung betrifft, nicht von «schlechten Gedanken wie in den Nachbarländern» getrübt werde. In Europa nämlich nimmt die Tendenz zu, Prostitution wieder zu verbieten und die Kundschaft zu büssen. Als Millionen Als Prostituierte Verdienen Beispiel dafür gelte Schweden. So spräche sich auch die Mehrheit der Lobbygruppen im Bereich Prostitution, die sich in Brüssel engagieren, für Verbote aus, sagte kürzlich die Politologin Birgit Sauer von der Universität Wien gegenüber der österreichischen Tageszeitung Der Standard. Ein legaler Rahmen jedoch ermögliche einen besseren Schutz der Prostituierten, sagt Claudine Esseiva: «Wir wissen dann, wo sie sich aufhalten, und wie wir mit ihnen in Kontakt kommen. Die Organisationen lehnen auch eine übertriebene Regulierung des Sektors ab. Die spezifischen Prostitutions-Auflagen in einigen Kantonen würden auch als Schutzmassnahmen erachtet. Doch in Wirklichkeit komplizierten sie die Ausübung der Prostitution und führten damit vermehrt zu Abhängigkeiten, sagt die Politikerin. So müssten laut Esseiva zum Beispiel im Kanton Bern Prostituierte, die als Selbständige anerkannt werden möchten, einen Business Plan vorweisen. Darin müssen die Leistungen aufgezählt und die entsprechende Marketingstrategie ausformuliert werden. Zur Bürokratie geselle sich der Umstand, dass das Bundesgericht als höchste juristische Instanz des Landes weiterhin Verträge von Personen, die Prostitution betreiben, als «gegen die guten Sitten verstossend» betrachte, im Sinn des Obligationenrechts, sagt Andrea Caroni, freisinniger Nationalrat. Das hat zur Folge, dass diese Personen vereinbarte Entgelte nicht juristisch einfordern können. Entsprechende Streitigkeiten rund um Zimmermieten oder anderen Verträgen enden deshalb selten vor Gericht. Unsere Rechtsordnung sperre eine der verwundbarsten Bevölkerungsgruppen von ihrem Schutz aus, schreibt der Politiker in einer Interpellation an den Bundesrat. Es brauche daher sicherere Arbeitsbedingungen, so Marianne Schweizer, Massnahmen zur Verbesserung des gesetzlichen Rahmens, der Auffangstrukturen und Beratung. Auch braucht es die Wahlfreiheit, den Job als Selbständige oder als Arbeitnehmerin zu machen. Soll die Prostitution demnach als ein Beruf wie jeder andere erachtet werden? Auf keinen Fall, findet die Zürcher Vereinigung «Frauenzentrale». Sie gehört zu den wenigen Frauengruppen, die sich gegen die Legalisierung aussprechen. Laut Gisler müsste «ein Verbot der Prostitution wie in anderen Ländern diskutiert werden. Die Gründe, weshalb man sich für die Prostitution entscheide, seien vielfältig, entgegnet darauf Marianne Schweizer von Aspasie. Die Linie zwischen Freiwilligkeit und Zwang verlaufe im unscharfen Bereich. Sie schätzen den Kundenkontakt und ihre Millionen Als Prostituierte Verdienen. Anderseits gibt es Leute, die selbständig im Sexgewerbe begonnen haben, aber nachher schlechte Erfahrungen gemacht haben. Eine diesen Frühling gemachte Untersuchung in Zürich und eine zweite, kürzlich in Bern erfolgte Recherche, die ein weitverzweigtes Netzwerk von Menschenhandel aufdeckte, das sich über die Prostitution finanzierte, zeigen jedoch ein ziemlich düsteres Bild. In seinem Jahresbericht schreibt das Bundesamt für Polizei fedpoldass «der in Sachen Sexgewerbe eher liberale Gesetzesrahmen» und die vergleichsweise hohen Preise für die sexuellen Leistungen aus der Schweiz einen «attraktiven Markt machen — nicht nur für die ausländischen Prostituierten, sondern auch für die Organisatoren des Menschenhandels».
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Sex und Ausbeutung
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