Intimgeruch ist normal, kann jedoch auch auf ein Ungleichgewicht im Intimbereich hinweisen. Dass Ihr Intimbereich einen Duft verströmt, ist völlig natürlich. Ursächlich dafür ist die natürliche Besiedlung der Vagina mit Laktobazillendie Milchsäure produzieren. Sind diese im Gleichgewicht, verströmt die Vaginalflora einen ganz natürlichen, meist herben oder leicht säuerlichen Geruch. Dieser ist bei jeder Frau unterschiedlich ausgeprägt und kann sich im Laufe Ihres Zyklus verändern, ohne dass Grund zur Sorge besteht. Doch nicht jeder Intimgeruch ist gesund. Besondere Beachtung sollten Sie Ihrem Intimbereich schenken, wenn er mit unangenehm riechendem Ausfluss einhergeht. Dieser kann auf eine Störung der Vaginalflora hindeuten und Anzeichen für eine Erkrankung der Scheide sein. Bei Verdacht auf eine vaginale Erkrankung oder Fragen zur Vaginalflora, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Gynäkologen. Daneben gibt es eine Vielzahl weiterer Gründe für veränderten Intimgeruch:. Ihr Intimbereich ist genau wie andere Körperstellen anfällig fürs Schwitzen. Dabei handelt es sich um natürlichen Körpergeruch. Zu enge Kleidung aus Kunstfasern kann dieses Phänomen verstärken. Auch ungeschützter Sex kann den Geruch Ihres Intimbereichs verändern. In Ihrer Scheide herrscht für gewöhnlich ein saures Klima mit einem pH-Wert zwischen 3,8 und 4,5. Das eindringende Sperma verändert mit seinem höheren pH-Wert vorübergehend den pH-Wert in Ihrer Scheide. Der dadurch entstehende Intimgeruch verbessert sich in der Regel schnell von selbst. Damit Sie sich schnell wieder frisch fühlen, können Sie Ihren Intimbereich nach dem Sex mithilfe von Intimpflegetüchern reinigen. Diese enthalten natürliche Milchsäure und können dazu beitragen, das natürliche Gleichgewicht Ihres Intimbereiches wieder herzustellen. In Ihrem Körper finden ständig Veränderungen statt. So verändert sich etwa Ihr Hormonhaushalt im Laufe Ihres Zyklus, in der Schwangerschaft und bei Eintritt der Menopause. Bei gesunden Frauen mit einem normalen Immunsystem kompensiert Ihr Körper die Veränderungen von Fischgeruch Nach Dem Sex. Wenn es zu Veränderungen der Vaginalflora kommt und sich Bakterien oder Pilze ungehemmt ausbreiten, kann es zu Erkrankungen kommen. Die entstehenden Gerüche rühren von den Ausscheidungsprodukten der Keime. Aufmerksam sollten Sie werden, wenn Ihr Intimbereich fischig, hefeartig, ammoniakartig oder anderweitig ungewöhnlich riecht. Spätestens, wenn sich zum Fischgeruch Nach Dem Sex Geruch weitere Symptome gesellen, wie etwa JuckreizRötungen oder ungewöhnliche farbliche Veränderungen Ihres Ausflusses, sollten Sie Ihre Frauenärztin aufsuchen. Diese kann klären, ob dem Intimgeruch möglicherweise ein Scheidenpilz, eine Harnwegsinfektion oder andere Krankheiten zugrunde liegen. Nochmal zur Erinnerung: ein säuerlicher Geruch im Intimbereich ist ganz natürlich. Um Ihren Intimbereich gesund zu halten und unangenehmem Geruch vorzubeugen, können Sie selbst aktiv werden. Manchmal kann es auch ein Zuviel an Hygiene sein, das Ihre Vaginalflora aus dem Gleichgewicht bringt. Bei der Pflege des weiblichen Intimbereiches ist weniger nämlich oft mehr. Sie sollten lediglich milde Intimwaschlotionen verwenden und auf Vaginalduschen verzichten, um Ihre Vaginalflora nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Das Innere Ihrer Scheide reinigt sich mithilfe des Scheidensekrets ganz von selbst. Frauen, die anfällig für Scheideninfektionen sind, können auf Intimwaschlotionen zurückgreifen, die durch präbiotische Zusätze die natürliche Mikroflora stärken und den Intimbereich mit natürlicher Milchsäure versorgen. Was können Sie Fischgeruch Nach Dem Sex gegen Intimgeruch? Lassen Sie Ihren Intimbereich atmen: Verzichten Sie auf enge Kleidung und bevorzugen Sie atmungsaktive Stoffe. Luftige Unterwäsche: Achten Sie auch bei der Wahl Ihrer Unterwäsche auf leichte Stoffe wie Baumwolle. Nach dem Sex: Gehen Sie nach dem Sex auf die Toilette und reinigen Sie Ihren Intimbereich zeitnah. Achten Sie auch auf die Hygiene Ihres Partners!
Unangenehmer Geruch im Intimbereich – Diese Tipps helfen effektiv
Bakterielle Vaginose (BV) - sexkontakte-huren-sextreffen.online Der Geruch kann nach dem Geschlechtsverkehr und während der Menstruationsperioden stärker werden. Rötung, Juckreiz und Schwellung sind nicht üblich. Wenn Sperma, das einen hohen basischen ph-Wert hat, mit der Säure der Vaginalflora kollidiert, dann ist der oft etwas fischig riechende “nach-dem-Sex-Geruch”. Bakterielle Vaginose (BV) - Gesundheitsprobleme von Frauen - MSD Manual Ausgabe für PatientenSeit ihrem Magisterabschluss stehen daher nicht andere Kulturen, sondern Medizintexte im Zentrum ihres beruflichen Interesses. Gesunde und widerstandsfähige Scheidenflora aufbauen. Luftige Unterwäsche: Achten Sie auch bei der Wahl Ihrer Unterwäsche auf leichte Stoffe wie Baumwolle. Zudem entnimmt er eine Probe Abstrich vom Scheidensekret. Wenn die Scheide juckt und brennt.
Intimgeruch ist normal
Euer Ausfluss riecht fischig wegen einer bakteriellen Vaginose. Der Anteil der Milchsäurebakterien in. Oft ist die falsche Reinigung sogar der Auslöser für einen starken Geruch. Innerhalb der Vagina muss ein ganz spezieller pH-Wert vorhanden sein. Wenn Sperma, das einen hohen basischen ph-Wert hat, mit der Säure der Vaginalflora kollidiert, dann ist der oft etwas fischig riechende “nach-dem-Sex-Geruch”. Rötung, Juckreiz und Schwellung sind nicht üblich. Eure Scheidenflora ist aus dem Gleichgewicht geraten. Der Geruch kann nach dem Geschlechtsverkehr und während der Menstruationsperioden stärker werden.Wenn du einen veränderten Geruch bemerkst, könnte es auch sein, dass du auch unter einer bakteriellen Vaginose leidest. Dafür müssen Frauen sich nicht schämen; er ist vielmehr ein Anzeichen für eine gesunde, gepflegte Vagina. Auch mangelnde Hygiene oder falsche Pflege können hinter vermehrten Intimgeruch stecken. Gelegentlich berichten Patientinnen mit einer bakteriellen Infektion der Scheide über Schmerzen beim Geschlechtsverkehr Dyspareunie oder beim Wasserlassen Dysurie. Die wohl intensivste Geruchsveränderung erzeugt Sperma. Alle Rechte vorbehalten. So entsteht ein leicht säuerlicher Geruch. Auf diese Weise tragen Laktobazillen dazu bei, die Scheidenschleimhaut gesund zu halten und das Wachstum bestimmter Bakterien, die Infektionen verursachen, zu verhindern. Dabei handelt es sich typischerweise um Bakterien, die keinen Sauerstoff zum Leben benötigen Anaerobier. Darüber hinaus lassen sich in der natürlichen Scheidenflora weitere Bakterien nachweisen, die zwar Krankheiten auslösen können, aber dafür nicht in ausreichender Anzahl vertreten sind fakultativ pathogen. Auch ein fischiger Intimgeruch, der auf eine Bakterielle Vaginose hinweisen kann, ist ein wichtiges Alarmsignal, insbesondere während der Schwangerschaft. Wenn du einen ammoniakartigen Intimgeruch wahrnimmst, sind wahrscheinlich die Harnwege betroffen. Frauen mit einem neuen Sexualpartner oder einer neuen Sexualpartnerin sowie bei häufigem Partnerwechsel haben ein höheres Risiko — vor allem, wenn sie keine Kondome nutzen. Daher kann es vor allem nach der Einnahme eines solchen Medikaments sinnvoll sein, sie mit Vaginalzäpfchen zu unterstützen. Die Probe wird dann unter dem Mikroskop untersucht. Erkrankungen Wenn es zu Veränderungen der Vaginalflora kommt und sich Bakterien oder Pilze ungehemmt ausbreiten, kann es zu Erkrankungen kommen. Laut Dr. Was der Zervixschleim über den Zyklus verrät. Weniger ist manchmal mehr! Frauenärztin in Düsseldorf Wir hoffen, dass Sie einige Tipps aus diesem Beitrag für dich mitnehmen können. Im Anschluss an eine solche Behandlung ist es ratsam, die geschwächte Vaginalflora wieder aufzubauen, um weitere Infektionen zu vermeiden. Rötung, Juckreiz und Schwellung sind nicht üblich. Wird bei der Untersuchung eine Erkrankung als Ursache für den veränderten Intimgeruch festgestellt, muss diese behandelt werden. Oktober Sex Die wohl intensivste Geruchsveränderung erzeugt Sperma. Weitere Keime, die sich stark bei einer bakteriellen Vaginose ausbreiten, sind zum Beispiel Prevotella oder Mobiluncus. Mögliche Auslöser einer bakteriellen Vaginose sind zum Beispiel Geschlechtsverkehr, häufige Scheidenspülungen, Rauchen und die Einnahme von Antibiotika. Weltweit sind etwa 7 Millionen Menschen im Jahr davon betroffen.